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Auf einen Klick
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Sinnesorgane
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Sämtliche
Körperteile der Katze sind perfekt aufeinander abgestimmt
und ermöglichen so die typisch katzenartigen und unendlich
harmonischen Bewegungsabläufe. Fast träges
dahin schreiten mündet in flotten Trab, der schließlich -
wenn nötig - in Galopp übergeht. |
Die
Fortbewegung umfasst ähnlich wie bei anderen Säugetieren,
die drei Gangarten Schritt, Trab und Galopp und das hoch
entwickelte Schleichen. Der Schritt wechselt ziemlich
regellos vom reinen Passgang bis zum reinen Kreuzgang. Der
Trab ist fast immer ein reiner Kreuztrab. Beim
Anschleichen in geduckter Haltung wird der Kreuzgang
angewendet. Dabei setzt die Katze beispielsweise die linke
Vorderpfote vor, die
rechte Vorderpfote zurück, die rechte Hinterpfote vor und
die linke Hinterpfote zurück - alles natürlich im Wechsel. |
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Und so sieht es aus, wenn Samtpfötchen spazieren schleicht.
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Schritt:
Passgang |
Schritt: Kreuzgang |
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Jetzt kommt richtig Bewegung ins Spiel. |
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Trab |
Galopp
(2 Phasen) |
Sprung |
Schleichen |
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Die Katze ist keine Langstreckenläuferin und erreicht bei kurzen Sprints Geschwindigkeiten bis 50 km/h. In Gefahrensituationen erklimmt sie wieselflink den nächsten Baum, ohne dabei jemals unelegant zu wirken. Einmalige Körperbeherrschung zeigt die Katze auch auf der Jagd. Bewegungslos lauert das Tier gern stundenlang vor einem Mauseloch. Lässt sich die Bewohnerin endlich sehen, erreicht die Katze ihre Beute mit einem kraftvollen Sprung und packt zu. Die starken Muskeln an den Hinterbeinen erlauben es dem Tier, mit einem Satz etwa das Fünfzehnfache der eigenen Körperlänge zu überwinden oder bis zu drei Metern hoch zu springen. Als Leisetreter tritt die Katze nur mit ihren weich gepolsterten Zehen auf und zieht dabei die Krallen ein. Dadurch können Sie sich völlig lautlos bewegen.
Aus dem Stand kann sie zu allen Seiten springen - bis
zu fünfmal so hoch wie ihr Körper an Länge misst. Das
zwischen drei und sechs Kilogramm schwere Tier
"katapultiert" seinen etwa 50 cm langen Körper
spielend auf Schränke oder Garagendächer. Dabei geht
die Katze zunächst in die Hocke - die Gelenke in den
Hinterbeinen werden angewinkelt, um sie dann plötzlich
wieder auszustrecken. Ist das Sprungziel in
angemessener Reichweite, springt die Katze weit genug,
um auch mit den Hinterbeinen zuerst wieder
aufzukommen. So kann sie nicht nur wesentlich genauer
den anvisierten Punkt erreichen, sondern auch ihr
wichtigstes Stabilisierungsinstrument - den Schwanz -
zur Gleichgewichtsbalancierung und die Vorderbeine zum
Abstützen einsetzen. |
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Rauf
geht´s echt Klasse, aber runter?
Sollte der Zielpunkt weiter entfernt sein, zeigt die Katze ihr unter den Säugetieren einzigartiges Können: Erreicht sie den Zielpunkt nur knapp mit den Vorderpfoten, zieht sie sich wie mit einem Klimmzug daran hoch. Kaum ein Hindernis bleibt für die Katze deshalb unüberwindbar. Doch
so gut Katzen auch springen und klettern können, so schlecht sind sie beim Abstieg. Nicht selten werden Katzen per Leiter oder sogar mit Hilfe der Feuerwehr aus höher gelegenen Bäumen gerettet, da sie nicht in der Lage sind, rückwärts wieder hinab zu klettern. Und kopfüber hinunter zu klettern scheuen sich die ansonsten gewandten Tiere, denn ihre nach hinten gebogenen Krallen bieten keinen festen Halt auf dem Rückweg nach unten. Auch ein Fall aus großer Höhe schadet ihnen wegen der enormen Dehn- und Streckfähigkeit der äußeren Gliedmaßen in der Regel nicht, dennoch vermeiden sie es, freiwillig aus großer Höhe zu springen und warten lieber - manchmal auch tagelang - auf fremde Hilfe, die sie aus der Baumkrone befreit. |
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